Gesche Tietjens
geboren und aufgewachsen 1943 in Hamburg-Blankenese, absolvierte ein Studium an der Kunstschule Alsterdamm in Hamburg bei dem Mahlau-Schüler und Janssen-Kommilitonen Lothar Walter. Nach Arbeiten als Gebrauchsgraphikerin in Berlin (1965–1967) traf sie Horst Janssen, mit dem sie eine Arbeits- und Lebensgemeinschaft begründete (1969–1972). Sie verfolgte später ihre künstlerische Laufbahn zunächst nicht weiter, sondern lebte in dem großen Haubarg „Janssenhof“ auf Eiderstedt mit ihrem Janssen-Sohn Adam (*1973) und ihrer Tochter Anna-Johanna (*1976). Danach zog Gesche Tietjens an die Flensburger Förde, wo sie ihre künstlerische Tätigkeit wieder aufnahm und ebenso im kunstpädagogischen Bereich tätig wurde. Sie hat sich immer weiter mit Janssens Werk beschäftigt und darüber geschrieben, u.a.: Horst Janssen, „Ach Liebste, flieg mir nicht weg“. Briefe an Gesche. Hrsg. Von Gesche Tietjen. Hamburg 2004: Rowohlt; Gesche Tietjens/Horst Janssen, Summa summarum. Ein Lebenslesebuch. Hamburg 2006: Rowohlt.

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