Jens Malte Fischer
geboren 1943 in Salzburg. Studium der Germanistik, Geschichte und Musikwissenschaft in Saarbrücken, Frankfurt am Main und München. Von 1982-89 Professor für Neuere Deutsche, Vergleichende und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universitär-Gesamthochschule-Siegen, seit 1989 Professor für Theaterwissenschaft an der Universität München. Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Ordentliches Mitglied der Abteilung Literatur der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Forschungsschwerpunkte: Die Kultur der Jahrhundertwende um 1900, die Geschichte der deutsch-jüdischen Kultur und des Antisemitismus, Geschichte und Analyse der Oper sowie Geschichte des Sprechtheaters im 19. und 20. Jahrhundert und des Films. Publizistische Beiträge für die Salzburger Festspiele und die Staatsopern von Wien, München und Hamburg. Regelmäßiger Autor und Rezensent für die
Süddeutsche Zeitung und die Monatszeitschrift
Merkur.
Bibliographie (Auswahl):
Große Stimmen. Von Enrico Caruso zu Jessye Norman (1993). Die letzten Buchveröffentlichungen
: Jahrhundertdämmerung. Ansichten eines anderen Fin de siècle (2000),
Richard Wagners ‚Das Judentum in der Musik‘(2000),
Gustav Mahler. Der fremde Vertraute. Biographie (2003),
Carlos Kleiber Der skrupulöse Exzentriker (2007),
Vom Wunderwerk der Oper (2007).
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