K. Ludwig Pfeiffer

Fiktion und Tatsächlichkeit
– Momente und Modelle funktionaler Textgeschichte


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Inhaltsverzeichnis:

Vorbemerkung
Einleitung

1.    Erzähl- und erkenntnistheoretische Skizzen
2.    Fiktion und Tatsächlichkeit: Die Ausgangslage
Berechtigung und Berichtigung des Juristischen
Tatsächlichkeit, Fiktion
Fiktionalität
Richtungen eines offenen Textrepertoires

3.    Die beschädigte Voraussetzung:  Das Imaginäre
Hegels leeres Nichts der Bilder
Spannung der Bildtypen
Das Imaginäre als Insolvenzverwalter der Imagination
Bildtypen und Naturwissenschaften
Kulturelle Textsorten und die Folgen
Resonanz und Körperdiskurs

4.    Was war Shakespeare?
        Schauspielen, Schauspiel, Theater, Roman
        Shakespearesche Tatsächlichkeit: Näherungswerte und Vorzugsgestalten
Körperbilder und Geschichte
Verblassende Tatsächlichkeit und Metadrama
Die Masken des Politischen
Reflexion und Tat
        Epistemologische Expansion und Reduktion des Dramas I: Der Denkstil Hamlets
        Epistemologische Expansion und Reduktion des Dramas II: Das Autoritäre des Imaginären – Macbeth
        Epistemologische Expansion und Reduktion des Dramas III: Die Person als versagendes Hypermedium - Antony and         Cleopatra

5.    Schreibsituationen
Intermezzi und Kontrastprogramme
Performanz und Tatsächlichkeit
Imagination, Verhaltenskultur und das aufgeschobene Ende der Tatsächlichkeit

6.     Theorie und Erzählen im 19. Jahrhundert
Doppelorientierungen
Dramatisierte Sinntheorie
Verzerrte und idealisierte Tatsächlichkeit: Dramatischer Monolog und Novelle

7.      Vertextungen des Kriminellen
Information und Imaginäres: A. C. Doyle
Aber ach! Mehr als ein Schauspiel nur … Anthropotechnik des acting und Wirklichkeitsproduzenten bei Patricia Highsmith
Der Absturz der Selbstbeobachtung: Edith’s Diary (1977)
Abweichung wovon?
Konstruktionen von Tatsächlichkeit: Ripley und das Erhabene

Epilog: Eine aktuelle Konstellation - Epistemisches Feld, Literatur, Rechtsmedizin