Andreas Urs Sommer
wurde 1972 in Zofingen (Schweiz) geboren und studierte Philosophie, Kirchen- und Dogmengeschichte sowie Deutsche Literaturwissenschaft in Göttingen, Freiburg i. B. und Basel, wo er 1998 promoviert wurde. 1996/97 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Frey-Grynaeischen Institut an der Universität Basel, 1998 Lehrbeauftragter am Philosophischen Seminar der Universität Basel, 1998/99 Visiting Research Fellow an der Princeton University, 1999/2000 an der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel, 2001 Visiting Fellow am Institute of Germanic Studies der School for Advanced Study der University of London. Seit Sommersemester 2000 Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Philosophie der Universität Greifswald, hat er sich dort im Jahr 2004 habilitiert. Zuletzt erschienen: Der Geist der Historie und das Ende des Christentums. Zur "Waffengenossenschaft" von Friedrich Nietzsche und Frank Overbeck (Berlin 1997: Akademie Verlag); Friedrich Nietzsches „Der Antichrist“. Ein philosophisch-historischer Kommentar (Basel 2000: Schwabe); [zus. mit M. Skirl und D. Winter] Die Hortung. Eine Philosophie des Sammelns (Düsseldorf 2000: Parerga); Existenzphilosophie und Christentum. Albert Schweitzer und Fritz Buri. Briefe 1935-1964 (München 2000: C. H. Beck); Geschichte als Trost. Isaak Iselins Geschichtsphilosophie (Basel 2002: Schwabe); Die Kunst, selber zu denken. Ein philosophischer Dictionnaire (Frankfurt am Main 2002, 2003: Eichborn); Katalog der byzantinischen Münzen. Münzsammlung der Georg-August-Universität Göttingen im Archäologischen Institut (Göttingen 2004: Universitätsverlag); Lohnt es sich, ein guter Mensch zu sein? Und andere philosophische Anfragen (Frankfurt am Main 2004: Eichborn); [Hg. mit V. Depkat und M. Müller] Wozu Geschichte(n)? Geschichtswissenschaft und Geschichtsphilosophie im Widerstreit (Stuttgart 2004: Franz Steiner Verlag); Die Kunst des Zweifelns. Anleitung zum skeptischen Philosophieren (München 2005: C. H. Beck); Sinnstiftung durch Geschichte? Zur Entstehung spekulativ-universalistischer Geschichtsphilosophie zwischen Bayle und Kant (Basel 2006: Schwabe).

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