Jürgen Egyptien

geboren 1955 in Aachen, dort Studium der Germanistik und der Politischen Wissenschaften, 1986 Promotion an der TU Berlin mit einer mediävistischen Arbeit, 1987-89 als Stipendiat der DFG in Wien, seither am Germanistischen Institut der RWTH Aachen, 1997 Habilitation, seit 2004 Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte, Mitherausgeber des Killy Literaturlexikons. Publikationen u. a.: Höfisierter Text und Verstädterung der Sprache. Städtische Wahrnehmung als Palimpsest spätmittelalterlicher Versromane. 1987. – (Mitverf.) Hat Literatur die Kritik nötig? Antworten auf die Preisfrage der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 1989. – Der Anschluß als Sündenfall. Hans Leberts literarisches Werk und intellektuelle Gestalt. Mit einem Vorwort v. Elfriede Jelinek. 1998. – Einführung in die deutschsprachige Literatur seit 1945. 2006. – (Hrsg.) Ernst Gundolf: Werke. 2006. – (Hrsg.) Der Zweite Weltkrieg in erzählenden Texten zwischen 1945 und 1965. 2007. Hrsg. Wolfgang Koeppen. Neue Wege der Forschung (2009). Wolfgang Koeppen. Tauben im Gras (2010).

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