Rüdiger Bernhardt
geb. 1940 in Dresden, Studium der Germanistik, Kunstgeschichte, Skandinavistik und Theaterwissenschaft in Leipzig, 1964 Dipl.-Germ. mit einer Arbeit über Willi Bredel. 1964–1993 Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; 1968 Promotion A zum naturalistischen Drama bis 1890 und dem Einfluss Henrik Ibsens, 1978 Promotion B (Habil.) mit „Antikerezeption in der Literatur der DDR“. 1968 Dozent, 1985 o. Professor.
Lehrte in Bratislava, Minsk, Stockholm, Oslo, Lille, Bagdad, Florenz usw. Nach 1993 Vertretungsprofessuren in Kiel und Stettin, Herausgeber und Autor in einem Schulbuchverlag. 1994–2009 Vorsitzender der Gerhart-Hauptmann--Stiftung -Kloster auf Hiddensee. 1999 in die Leibniz-Sozietät gewählt, lebt heute im Vogtland. Prof. Bernhardt ist Verfasser von mehr als 70 Büchern, darunter Odysseus‘ Tod – Prometheus‘ Leben. Antike Mythen in der Literatur der DDR (1983); Henrik -Ibsen und die Deutschen (1989); August Strindberg. Eine Biografie (1996); „Ich bestimme mich selbst.“ Das traurige Leben des glücklichen Peter Hille (1854–1904) (2004); -Gerhart Hauptmann. Eine Biografie (2007), Das lyrische Schaffen (7 Bände: Goethe, Heine, -Eichendorff, Rilke, Benn, Brecht, Kästner; 2008–2010)
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